Steuerberatung und Unternehmensberatung

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Steuernews

Bleiben Sie stets informiert über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Steuerberatung. Erfahren Sie, wie sich Gesetzesänderungen auf Ihre Steuersituation auswirken und erhalten Sie wertvolle Tipps zur Optimierung Ihrer Steuererklärung.

Verlustverwertung im Steuerrecht

08.10.2024|

Im Regelfall können Verluste aus steuerlich relevanten Tätigkeiten steuermindernd berücksichtigt werden. Das Steuerrecht kennt jedoch diverse Einschränkungen; nicht jeder Verlust kann zur Gänze mit Gewinnen gegenverrechnet werden.

Einlagen und Entnahmen bei Personengesellschaften

08.10.2024|

Durch das Abgabenänderungsgesetz 2024 wurde eine Regelung für Entnahmen aus dem Gesellschaftsvermögen in das Privat- oder Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters für Übertragungsvorgänge ab 30.06.2024 beschlossen. Übertragungsvorgänge aus bzw. in das Vermögen von Personengesellschaften wurden einer einheitlichen Regelung unterzogen.

Zählt LKW-Weiterbildung als Arbeitszeit?

07.05.2024|

Mit Gesetzesnovelle wirksam ab 28.3.2024 (BGBl I 11/2024) wurde eingeführt, dass die Teilnahme an Weiterbildungen, welche auf Grund gesetzlicher Vorschriften Voraussetzung für die Ausübung einer arbeitsvertraglich vereinbarten Tätigkeit sind, Arbeitszeit darstellen.

„Begünstigungen“ für arbeitende Pensionisten

14.02.2024|

Das Sozialrechts-Änderungsgesetz (BGBl. I Nr. 189/2023 vom 31.12.2023) sieht vor, dass arbeitende Pensionisten (ab dem Regelpensionsalter) in den Jahren 2024 und 2025 bis zur doppelten Geringfügigkeitsgrenze keine Pensionsversicherungsbeiträge entrichten müssen. Die diesbezüglichen Beiträge werden vom Bund aus Budgetmitteln übernommen.

Energiekostenzuschuss für Unternehmen

03.11.2022|

In einer Presseinformation des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft wurden weiterführende Informationen über die Beantragung des Energiekostenzuschusses bekanntgegeben. Die Voranmeldung für die Beantragung des Energiekostenzuschusses startet am Montag, den 7. November 2022 und ist geöffnet bis Montag, den 21. November 2022. Nachdem die Förderung nach dem First come – First served Prinzip abgewickelt wird, ist es empfehlenswert, die Registrierung möglichst zeitnah durchzuführen.

Corona-Hilfen gefolgt von Rückzahlungen und Strafen

06.10.2022|

Einem Bericht zufolge wurden bisher etwa 46,4 Milliarden Euro an Corona-Hilfen (ua für Kurzarbeit, Umsatzersatz, Ausfallsbonus, Verlustersatz, Fixkostenzuschuss) ausbezahlt. Auch wenn ein Großteil zu Recht bezogen worden sein mag, macht sich die Finanz nun mit vermehrten Kapazitäten auf die Suche nach „schwarzen Schafen“, welche sich mit unrichtigen Angaben Förderungen erschlichen haben.

Frist für Vorsteuerrückerstattung aus EU-Mitgliedstaaten für das Jahr 2021

06.09.2022|

Am 30. September 2022 endet die Frist für österreichische Unternehmer:innen, die Vorsteuern des Jahres 2021 in den EU-Mitgliedstaaten zurückholen wollen. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Fallfrist - Anträge, die nicht oder nicht vollständig bis zum Ende der Frist eingelangt sind, werden abgelehnt. Die Anträge sind dabei elektronisch über FinanzOnline einzureichen.

Steuertermine für Herabsetzungsanträge und Anspruchsverzinsung

06.09.2022|

Bis spätestens 30. September 2022 können (wie im Gesetz vorgesehen) noch Herabsetzungsanträge für die Vorauszahlungen 2022 für Einkommen- und Körperschaftsteuer beim zuständigen Finanzamt gestellt werden. Wesentliche Bestandteile eines Antrags sind die schlüssige Begründung der gewünschten Herabsetzung der Vorauszahlung sowie eine Prognoserechnung, in der das voraussichtliche Einkommen nachgewiesen werden kann.

Teuerungs-Entlastungspaket

29.06.2022|

Geplant sind etwa die vorgezogene Erhöhung des Familienbonus mit 1.1.2022, die Verschiebung der CO2-Bepreisung auf Oktober 2022, die Möglichkeit der Gewährung einer abgabenfreien Teuerungsprämie an MitarbeiterInnen sowie die Senkung von Lohnnebenkosten mit 1.1.2023

Tätigkeiten bei Vereinsfesten

02.06.2022|

Wird ein Vereinsfest (Blaulichtorganisationen, Sportvereine, kirchliche oder politische Organisationen, Kellergassenfeste etc.) geplant, wird stets nach tatkräftiger Unterstützung und fleißigen Helferinnen und Helfern gesucht. Meist finden sich dann Vereinsmitglieder und auch Familienangehörige von Vereinsmitgliedern. In diesem Zusammenhang stellt sich häufig die Frage, wie die Helferinnen und Helfer sozialversicherungs- und steuerrechtlich zu behandeln sind und ob diese als Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer angemeldet werden müssen.

Langzeit-Kurzarbeits-Bonus

04.05.2022|

Der Langzeit-Kurzarbeits-Bonus in Höhe von € 500,00 (§ 37e AMSG) ist eine einmalige Unterstützungsleistung für Personen, die pandemiebedingt längere Zeit in Kurzarbeit waren. Anspruchsberechtigt sind Arbeitnehmer, die zwischen 1. März 2020 und 30. November 2021 mindestens zehn Monate und im Dezember 2021 mindestens einen Tag in Kurzarbeit waren und deren SV-Beitragsgrundlage im Dezember 2021 höchstens € 2.775,00 betrug. Die Beantragung erfolgt nicht über den Betrieb, sondern muss persönlich durch die Arbeitnehmer bei der Buchhaltungsagentur des Bundes erfolgen (keine stellvertretende Antragstellung möglich).

Neuerungen im Bereich der Umsatzsteuer für ausländische Unternehmer

08.02.2022|

Mit 1. 1. 2022 ist für ausländische Unternehmer bei umsatzsteuerpflichtigen Umsätzen aus Vermietung und Verpachtung von inländischen Liegenschaften folgendes zu beachten. Ein Urteil aus dem Jahr 2021 des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) hat umsatzsteuerrechtliche Auswirkungen, sofern eine im Inland gelegene Liegenschaft von einem ausländischen Unternehmer (Gesellschaft oder Privatperson) gehalten wird.

„3-G“ am Arbeitsplatz

28.10.2021|

Das Gesundheitsministerium hat jene Verordnung vorgelegt, mit der die „3-G-Regel“ am Arbeitsplatz praktisch flächendeckend umgesetzt wird. Die Vorgabe ist, ab November „3-G“ am Arbeitsplatz anzuwenden.

Angemessenheit von Schmutzzulagen für Dienstnehmer

25.10.2021|

Dienstnehmer können für Arbeiten, die unter besonderen Bedingungen geleistet werden, neben dem Grundgehalt bzw. -lohn auch noch Zulagen erhalten, wobei dazu insbesondere die Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen (SEG-Zulagen) zählen, die bis zu € 360 pro Monat lohnsteuerfrei sind.

Gewinnplanung und Budgeterstellung zur Liquiditätsverbesserung

25.10.2021|

Für Unternehmer ist es empfehlenswert, rechtzeitig vor dem Jahresende noch sämtliche Möglichkeiten, das steuerliche Ergebnis 2021 zu optimieren, auszuschöpfen. In diesem Zusammenhang sollte auch ein Budget für das Jahr 2022 erstellt werden, in welchem die eventuell vorgezogenen Investitionen zum Jahresende berücksichtigt werden.

Gewinnfreibetrag 2021 optimal nutzen

28.09.2021|

Vor dem Jahresende ist es ratsam zu prüfen, ob alle Möglichkeiten, das steuerliche Ergebnis zu optimieren, ausgeschöpft wurden. Eine Möglichkeit ist der Gewinnfreibetrag, mit dem für Unternehmer ein Ausgleich für die begünstigte Besteuerung des 13. und 14. Gehaltes der Arbeitnehmer erreicht wurde.

Viele Parameter sind bei der Bestimmung des Mittelpunkts der Lebensinteressen zu beachten

28.09.2021|

Dem Mittelpunkt der Lebensinteressen kommt für die Beurteilung der Ansässigkeit von natürlichen Personen und folglich für die Bestimmung der unbeschränkten Steuerpflicht in dem einen oder anderen Staat große Bedeutung zu. Gemäß Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) ist der Mittelpunkt der Lebensinteressen in erster Linie entscheidend, wenn die natürliche Person in beiden Staaten über eine ständige Wohnstätte (etwa eine Wohnung) verfügt.

Planungsrechnung für 2021

30.08.2021|

Das Rechnungswesen ist überwiegend an der Vergangenheit orientiert. Für die Unternehmensführung sind aber vor allem die kommenden Entwicklungen entscheidungsrelevant. Eine Planungsrechnung kann neben ihrer betriebswirtschaftlichen Bedeutung auch für steuerliche Zwecke und Gestaltungen genutzt werden.

Verpflichtende WiEReG-Jahresmeldung

28.07.2021|

Das Register der wirtschaftlichen Eigentümer wurde zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung eingerichtet. Es beinhaltet Daten über die wirtschaftlichen Eigentümer von Personen- und Kapitalgesellschaften, Stiftungen sowie Trusts. Die Daten müssen regelmäßig überprüft werden, sonst drohen Zwangsstrafen.

Wann müssen Ärzte eine Registrierkasse führen?

28.07.2021|

Alle Betriebe, somit auch Ärzte, müssen seit 2016 ab einem Jahresumsatz von € 15.000 je Betrieb und, wenn die Barumsätze dieses Betriebes € 7.500 im Jahr überschreiten, eine Registrierkasse verwenden und an die Patienten Belege erteilen. Bei Ärzten ergeben sich aus dieser Pflicht Besonderheiten.

Verdeckten Ausschüttung als Einlagenrückzahlung

30.06.2021|

Es gibt steuerlich zwei Möglichkeiten, Vermögen aufgrund des Gesellschafterverhältnisses von einer Kapitalgesellschaft auf die Gesellschafter zu übertragen. Einerseits die kapitalertragsteuerpflichtige Ausschüttung und andererseits die kapitalertragsteuerfreie Einlagenrückzahlung.

Empfängerbenennung: Keine unzumutbaren Aufträge!

02.05.2021|

Um Streitigkeiten mit dem Finanzamt über den wahren Empfänger von Zahlungen und damit über die Anerkennung von Betriebsausgaben zu vermeiden, sollten regelmäßig alle zumutbaren Abfragen hinsichtlich der eigenen Subunternehmer durchgeführt, ausgedruckt und archiviert werden.

Lieferungen im Einfuhr-Versandhandel aus Drittstaaten ab 1.7.2021

02.05.2021|

Um Chancengleichheit zwischen EU-Unternehmen und Unternehmen aus dem Drittland bei der Belieferung von Privatpersonen mit Waren herzustellen, gelten ab 1.7.2021 neue Bestimmungen zum Einfuhr-Versandhandel, wobei hinsichtlich des Orts der Lieferung und damit dem Ort, an dem die Umsatzsteuer geschuldet wird, das Bestimmungslandprinzip eingeführt wird.

Lockdown-Umsatzersatz II

07.04.2021|

Der Lockdown-Umsatzersatz II richtet sich an Unternehmen, die zwar aufgrund der Lockdowns im November und Dezember nicht schließen mussten, aber dennoch indirekt erheblich von den Lockdowns betroffen waren.

Neues Homeoffice-Gesetz

07.04.2021|

Durch die COVID-19-Krise wurde der Trend zum Teleworking im Homeoffice verstärkt. Mit dieser Veränderung geht auch eine Verschiebung der Kosten in die private Sphäre der Arbeitnehmer einher. Mit dem Homeoffice-Paket hat der Gesetzgeber neue Möglichkeiten geschaffen, Arbeitnehmer zu unterstützen.

Erhöhte Obergrenzen für COVID-Hilfen

07.04.2021|

Die derzeitige COVID-19-Krise trifft die heimische Wirtschaft - vor allem die Gastronomie - mit voller Härte. Die EU-Kommission hat mittlerweile die Obergrenzen für den Fixkostenzuschuss II auf € 1,8 Mio. und den Verlustersatz auf € 10 Mio. erhöht.

Kurzarbeitsbonus im Gastgewerbe (Urlaubs- und Trinkgeldersatz)

07.04.2021|

Der Kurzarbeitsbonus steht Betrieben zur Verfügung, die seit November 2020 durchgehend aufgrund der SchutzmaßnahmenVO geschlossen waren, wie die Hotel- und Gastronomiebetriebe.  Um für Betriebe die entstandenen Mehrkosten, und für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die unter anderem durch das entfallene Trinkgeld entstandenen Einkommensverluste auszugleichen, bekommen Betriebe und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen Kurzarbeitsbonus von insgesamt bis zu € 1.000,00.

Mitarbeiterentsendungen nach Großbritannien

07.04.2021|

Das von der EU und Großbritannien für die Zeit nach dem Brexit abgeschlossene Handelsabkommen enthält Regelungen hinsichtlich der Ansprüche von Personen, die sich vorübergehend in der EU oder Großbritannien aufhalten, dorthin ziehen oder dort arbeiten.

Verlängerungen und Erweiterungen von Corona-Hilfsmaßnahmen

08.03.2021|

Aufgrund des Fortdauerns der COVID-19-Pandemie sowie weiterer Lockdown-Maßnahmen und damit verbundener wirtschaftlicher Auswirkungen war es erforderlich, Hilfen zu verlängern bzw. auszuweiten. Im Folgenden soll eine auszugsweise Übersicht der zum jetzigen Zeitpunkt geplanten und beschlossenen Hilfsmaßnahmen dargestellt werden.

Ausfallsbonus

03.03.2021|

Die Wirtschaftshilfen wegen der COVID-19-Pandemie wurden um den Ausfallsbonus ergänzt. Als Ergänzung zum Fixkostenzuschuss II (FKZ II) umfasst er sowohl einen direkten Zuschuss als auch einen Vorschuss zur Liquiditätssicherung.

COVID-19- Steuermaßnahmengesetz

02.02.2021|

Der Nationalrat hat das COVID-19-Steuermaßnahmengesetz beschlossen. Dieses Gesetz enthält ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Abfederung der Folgen der COVID-19-Pandemie. Im Folgenden werden ausgewählte Neuerungen überblicksmäßig dargestellt.

Corona- Verlustersatz beantragen

02.02.2021|

Alternativ zum Fixkostenzuschuss II besteht für Unternehmen, die von den Covid-19- Einschränkungen betroffen sind, die Möglichkeit, einen Verlustersatz in Höhe von bis zu € 3 Mio. zu beantragen.

Abgabenerhöhung bei Selbstanzeigen

02.02.2021|

Wird eine Selbstanzeige erst anlässlich finanzbehördlicher Prüfungshandlungen erstattet, muss für die strafbefreiende Wirkung dieser Selbstanzeige zusätzlich zu den verkürzten Abgaben auch eine Abgabenerhöhung entrichtet werden.

Lockdown-Umsatzersatz

11.01.2021|

Die Corona-Pandemie hat auch drastische Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft. Um Unternehmer weiterhin zu unterstützen, wurde der Umsatzersatz verlängert.

Fixkostenzuschuss II 800.000

11.01.2021|

Gefördert werden im Rahmen des Fixkostenzuschusses II (auch bezeichnet als FKZ 800.000) die laufenden Fixkosten aus einer operativen inländischen Tätigkeit, die bei einem Covid-19- bedingten Umsatzausfall von mindestens 30 % angefallen sind.

COVID-19-Verlustersatz für ungedeckte Fixkosten

11.01.2021|

Diese weitere Maßnahme zur Abfederung der Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise (sowie zur Erhaltung der Zahlungsfähigkeit und zur Überbrückung von Liquiditätsschwierigkeiten) sieht - dem Namen entsprechend - einen Ersatz von Verlusten vor, welche zwischen 16. September 2020 und 30. Juni 2021 anfallen.

Meldepflicht von Honoraren gem. § 109a und § 109b EStG

11.01.2021|

Unternehmer haben unter gewissen Umständen jährliche Meldeverpflichtungen im Zusammenhang mit Honoraren und Vergütungen, die sie an selbständig tätige Dritte bezahlt haben, sowie für bestimmte Zahlungen ins Ausland zu beachten. Die dafür notwendigen Meldungen für das Jahr 2020 sind bis spätestens Ende Februar 2021 vorzunehmen.

Besteuerung bei Investments in Kryptowährungen

11.01.2021|

Virtuelle Währungen erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit und sind auch aufgrund des Rekordhochs des Bitcoins stark in den Medien präsent. Vor einem Investment in Kryptowährungen sollte man sich jedoch über mögliche ertragsteuerliche Konsequenzen informieren.

Onlinehandel: Was ist „Dropshipping“?

21.10.2020|

Der Handel mit Waren über das Internet nimmt immer mehr zu und bringt neue Handelswege hervor. Eine solche Art des Handels ist das sogenannte Dropshipping, welches für den Online- Händler zwar zahlreiche Vorteile bringt, aber auch einige steuerliche Besonderheiten nach sich zieht.